Kürbis Cakebites

Das Oktoberfest unseres Musikvereins hat mich dazu animiert wieder mal was neues zu probieren. Auf der Suche nach einer herbstlichen Kleinigkeit bin ich das Rezept hier gestoßen http://www.vanillakitchen.de/2013/10/kuerbistrueffel/
Das wollte ich unbedingt probieren und den Cakebites – so heißen die Dinger wohl ‚auf modern‘ – auch ein kürbisiges Aussehen zu verleihen.

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Gesagt, getan.
Ich hatte noch ca 500g zerkrümelten Kuchenteig in rosa eingefroren somit konnte es quasi gleich los gehen!
Während der Kuchen auftaute habe ich den Kürbis zum Backen vorbereitet.
Wie im Rezept angegeben habe ich die Butter mit Zucker und den Gewürzen geschmolzen und den grob geschnittenen Kürbis darin gewälzt, auf ein Blech gegeben und ca 30min gebacken.

Ich hatte übrigens keinen Butternuss Kürbis. Hat auch wunderbar funktioniert 🙂

Als die 30 Minuten um waren kam der Kürbis raus und ich gab die einzelnen Teile in ein hohes Plastik Gefäß. Meine glorreiche Idee, den restlichen Saft einfach mit dem Backpapier anzuheben und in das Gefäß zu leeren scheiterte natürlich ganz fein.
Ergebnis: wunderbar klebrige Küche und Boden……..

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daher TIPP: nehmt einen Löffel!! 😉
Fertig püriert duftete es wirklich schon wunderbar!

Der Kürbis kam dann löffelweise in die Kuchenkrümel um nicht zu viel zu erwischen. Als die Konsistenz schon kurz vor ‚Knetmasse‘ war habe ich noch etwas Frischkäse unter gemischt.

Hier bin ich von obigem Rezept abgewichen, da ich es mit Butter und Zucker zu süß und fettig finde. Den Rum habe ich auch weg gelassen damit die Cakebites auch kindertauglich sind 🙂
Dann formte ich wieder meine 20g Kugeln obwohl sie diesmal ja nicht auf einem Stiel halten mussten. Jedoch werden sie dann einfach gleichmäßiger.

Ich decke dazu meine Waage immer mit etwas Folie ab damit sie sauber bleibt.
Nachdem ich ca 30 Kugeln geformt und für kurze Zeit in den Kühlschrank bzw Tiefkühler gegeben hab, nahm ich ca die Hälfte wieder heraus und begann orange Candy melts in meiner Schokofondue Tasse zu schmelzen.

(Vorsicht: Hier die Kerze zwischendurch immer wieder abblasen, denn sonst kann die Schokolade anbrennen!)

Währenddessen drückte ich die Kugeln etwas flach und dann bekamen sie mit einem Zahnstocher die Einkerbungen.
Dabei wurden einige Kugeln etwas rissig. Macht aber nix denn wir wollen sie ohnehin nicht aufspießen 🙂

Dann setzte ich eine Kugel auf eine Gabel und ’schaufelte‘ so lange Schokolade mit einem kleinen Löffel darüber bis die hinunterlaufende Schoki die ganze Kugel bedeckt hatte.

Dann einfach etwas abtropfen lassen und auf ein Brett oder Blech mit Butterpapier setzen zum trocknen.

Kurz bevor ich die erste Hälfte fertig hatte nahm ich die anderen aus dem Kühlschrank damit die Schokolade dann nicht bricht wenn der Temperatur Unterschied zur Kugel so groß ist.
Am Ende hab ich dann noch eine kleine Menge grüne Schokolade geschmolzen und mit dem Zahnstocher einen Strunk angedeutet.

3 Gedanken zu “Kürbis Cakebites

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